Archiv für | Allgemeines |

| frühzeitige Einbindung v. BürgerIdeen – z.Bsp. Spielplatzkonzeption |

Wie bringt man die Bürger von Brackenheim dazu, sich mehr in die Gestaltung ihrer Gemeinde einzubringen / einzumischen?

Lokale Agenda – der Hype scheint vorüber bzw. hat man wohl oft vergessen, die guten Ideen der Bürger auch mit Nachdruck umzusetzen.  Aktuell dümpeln wenige Projekte vor sich hin, aber wirklich Neues ist nicht in Sicht. Fehlt hier die Moderation?

Beim Thema Klimaschutz hat man’s versucht -aber die Beteiligung hat doch meistens zu wünschen übrig gelassen.

Vielleicht müsste man Themen wählen, die den Bürgern näher sind?
Der BBP -der Brackenheimer Bürger Park wäre doch eine gutes Projekt um rechtzeitig im Vorfeld den Bürger einzubinden.  Oder auch bei den Spielplätzen gäbe es die Möglichkeit mehr Ideen & Engagement der Einwohner abzugreifen!
Beispielhaft lief so eine Aktion in Weil im Schönbuch  Link 1      Link 2

 

Views: 496

| Brackenheim – Abgehängt und Lahmgelegt – ; Bericht in der Heilbronner Stimme v. 16.10.2014 |

persönliche Gedanken zu dem Artikel
[avatar user=”lubo” size=”thumbnail” align=”left” /]

 

eine Verwaltung ohne Internet -oder Kommunikationsprobleme allenthalben

eine Verwaltung ohne Internet -oder Kommunikationsprobleme allenthalben

 

zu 1, 2, 3:
Nicht nur das Kommunikationsunternehmen hat hier wohl ein Problem, sondern auch eine Verwaltung,  die über 3 Monate braucht um Ihre BürgerInnen zu informieren .zu 4:
das Amtsblatt – lt. Eigenverständnis das Informationsorgan der Stadtverwaltung -erschien in der Zeit wöchentlich. Spätestens in der Woche 25/2014 wäre es so  möglich gewesen, die BürgerInnen darüber zu informieren das Nachrichten per email evtl. nicht angekommen bzw. gelöscht(????) wurden und Aufgaben nur sehr verzögert ausgeführt werden konnten.  Denn die Aufarbeitung so einer Woche im Notmodus
zieht sich doch sicher länger hin!

Überhaupt -mir ist kein Unternehmen bekannt in dem emails nach 4 Tagen gelöscht werden – das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, das jeder Mitarbeiter der im Urlaub ist…seine  emails verliert??

“..weil wir dadurch unsere Internet-Seite nicht aktualisieren konnten…”
Webseitenpflege hat nichts mit dem Standort zu tun.  Wenn selbst der dafür zuständige Mitarbeiter das nicht von zu Hause aus tun kann oder eher nicht will, dann auf alle Fälle die Firma, bei der die Seiten der Stadtvewaltung gehostet und erstellt wurden!!
Im übrigen – die Seite war ja immer zu erreichen – sprich man hätte auch im Forum eine entsprechende Nachricht platzieren können

zu 5*:
Die Stadtverwaltung als Dienstleistungsunternehmen..da muß aber noch
heftig  geübt werden -denn ein solches Unternehmen wäre viel früher an seine Kunden herangetreten!!!
Und Transparenz und Offenheit gegenüber seinen Kunden (Bürgern) bedeutet / verlangt auch offen und zeitnah Probleme anzusprechen / zuzugeben

Viele Dinge in dem Bericht kann ich überhaupt nicht nachvollziehen / erschrecken mich!!
Vor allem die Löschung von emails in einem “Unternehmen” halte ich  angesichts der gesetzl. Vorschriften doch sehr bedenklich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Aufbewahrungspflicht

 

Views: 727

| Lokale Agenda 21 – da war doch was…|

[avatar user=”lubo” /]

Die Agenda 21 ist ein weltweites Entwicklungsprogramm für das 21. Jahrhundert.
Sie wurde 1992 in Rio de Janeiro auf dem bisher größten Gipfeltreffen für Umwelt und  Entwicklung von über 170 Staaten unterzeichnet, auch von der Bundesrepublik Deutschland.

“Agenda” heißt: Das, was zu tun ist. Das umfangreiche Dokument hält fest, was heute  in aller Welt getan werden muss, damit wir und auch die nachfolgenden Generationen, unsere Kinder und Enkelkinder, eine lebenswerte Zukunft haben.

Die Agenda 21 geht aus vom Leitbild der Nachhaltigkeit. Es geht darum, die natürlichen  Lebensgrundlagen zu erhalten, wirtschaftlichen Wohlstand zu ermöglichen und für soziale Gerechtigkeit zu sorgen. Ökologische, ökonomische und soziale Entwicklungen müssen in der Zukunft vernetzt betrachtet und voran getrieben werden.

Globale Programme sind nur wirksam, wenn sie auf vielen Ebenen und von vielen Menschen umgesezt werden. Viele Aufgaben stellen sich vor Ort. Nur dort können sie gelöst werden.
Wegen ihrer Nähe zu den Bürgern und zu lokalen Entwicklungen haben die Gemeinden den  Auftrag erhalten, eine Lokale Agenda 21 zu verabschieden: ein Leitbild und ein Entwicklungsprogramm vor Ort für ihren Ort.

Die Agenda setzt neue Maßstäbe: Bürgerinnen und Bürger beteiligen sich früher
und intensiver mit Ideen und Projekten an der Gemeindeentwicklung.

 

Soweit die Theorie -aber was ist die Praxis in Brackenheim?

Finden Sie das Thema präsent genug in unserer Stadt?
Finden Sie dort genügend Angebote um Ihre Ideen einzubringen?

Lokale Agenda 21 in Brackenheim

View Results

Wird geladen ... Wird geladen ...

 

 

 

Views: 637

Hilfe, ein Gespenst geht um – Old MacD geistert durch Brackenheim!

Es ist wie eine Heimsuchung. Der Brackenheimer Gemeinderat plagt sich mit MacD. Alt ist er geworden, der König des Fastfoods. Die einst goldene Pappkrone wackelt auf dem schütteren Haupt. Der Rückhalt seiner Untertanen schwindet landauf, landab. Längst versucht er, der einst unbestrittene Herrscher der Metropolen, seine Pfründe in der Provinz zu sichern. Hier, ohne die Konkurrenz seiner Widersacher wie „Vapiano“ oder „Hans im Glück“, darf er jenseits des Speckgürtels der Großstädte noch den Jubel einer begeisterten Anhängerschaft erwarten. Nach gastronomisch mageren Jahren und einer dort noch immer währenden Vernachlässigung der Jugendkultur muss doch die Aussicht auf weichen Brotersatz und gesalzene Kartoffelschnitze kredenzt mit Zuckerwasser und Plastikbesteck auf Packpapier geradezu paradiesisch erscheinen.

Und die Rechnung geht scheinbar auf. Old MacD wird begehrt. Welch‘ Ehre seinem Königreich anzugehören und  sich im Schein seiner Krone zu sonnen.  MacD wählt Brackenheim als Unterzentrum des Zabergäus –  dank seines Ruhms wird die Steuer wie ein Geldregen auf uns niederprasseln. Unsere Jugendlichen freuen sich über eine WLan-Zone und nehmen Junkfood in Kauf, Familien machen sonntags einen Ausflug zum HappyMeal in die Brackenheimer Erlebnisgastronomie, Geschäftsleute wissen endlich, wo sie preiswert zu Mittag essen können. Ein Traum, MacD lässt Brackenheim aus seinem Dornröschenschlaf erwachen und erkennen, wer die wahre Perle des Unterlandes ist.

Ach, wie schön könnte es doch für die Stadtoberen und manchen Gemeinderat sein, wenn es da nicht ein kleines Grüppchen gäbe, das die ganze Stimmung versaut!

Bürger gegen Burger – eine Interessengemeinschaft, die unterschiedliche Interessen vertritt, die sich gegen Müll, Krach, Ernährungsignoranz und unlauteres Geschäftsgebaren verwahrt und im Schulterschluss signalisiert: Old MacD, deine Zeit ist vorbei, du bist hier nicht willkommen.

Sie protestieren, sie sammeln Unterschriften, sie leisten Überzeugungsarbeit in unzähligen Gesprächen – und sie rufen die Medien auf den Plan, die mehr oder weniger seriös über MacD und seine Odyssee nach Brackenheim berichten.

Im Stadtrat beginnen die Säbel zu rasseln, schließlich ist in wenigen Wochen Kommunalwahl und man möchte sich öffentlich weder eindeutig für oder gegen MacD  entscheiden. Wer weiß denn, was jetzt richtig ist? So fordern die einen genaue Informationen, die anderen einen Bürgerentscheid.

Und was meine ich?

Ich höre und staune.

Nein, meine verehrten KollegInnen aus dem Gemeinderat: Hier geht es nicht um die bloße Konkurrenz von Weltanschauungen, wir reden nicht über „schmeckt/schmeckt mir nicht“. Wir reden auch nicht über die Erziehung von Kindern und Jugendlichen zu gesunder Ernährung. Und ebenso wenig über die  Freiheit, ein solches Restaurant zu besuchen oder es einfach zu lassen. Und schon gar nicht über unternehmerische Freiheit und die Willkür einiger Ignoranten, die die Welt verbessern und allen anderen den Spaß verderben wollen.

Wir Gemeinderäte reden über Beschlüsse, die wir gemeinsam verfasst haben. Über einen Stadtentwicklungsplan, den wir gemeinsam erarbeitet haben, über ein Leitbild, das wir nach und nach mit geeigneten Maßnahmen mit Leben füllen wollen. Dem wir verpflichtet sind.

Erinnern Sie sich an die Alleinstellungsmerkmale, die wir für unsere Stadt erreichen wollen?

Brackenheim ist eine kinder- und jugendfreundliche Stadt. In Bildung und Betreuung investiert Brackenheim viel Geld. Der Schulstandort in der Kernstadt wird durch eine Mensa gestärkt. Die Kommune subventioniert nicht nur die Bildungseinrichtungen, sondern auch die Mensa, indem sie das Engagement der Ehrenamtlichen angemessen vergütet und sich an den Essenspreisen  beteiligt, im Falle finanziell schlechter gestellter Familien sogar ein Großteil der Kosten übernimmt.

Unsere Weinlandschaft ist  wichtiger Wirtschaftsfaktor. Unsere touristische Bedeutung wollen wir weiter stärken, z.B. durch ein ansprechendes gastronomisches Angebot und die Aufwertung des Brackenheimer Schlosses als touristischer Anziehungspunkt.

Brackenheim ist klimafreundlich. Zum nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt fühlen wir uns verpflichtet. In Zusammenarbeit mit der Uni Hohenheim haben wir die Aktion Klimaklar initiiert und gerade eben beschlossen, die Finanzierung eines Energieberaters für unsere Bürgerschaft beim Land zu beantragen. Jährlich schwärmen Kinder und Erwachsene aus verschiedenen Vereinen aus, um am Tag des „Sauberhaften Brackenheim“, Straßen, Wiesen und Bachläufe von Müll und Unrat zu befreien.

Und ja, auch, wenn es viel zu wenig beachtet wird, Brackenheim ist auch ein Standort mit reger Wirtschaftstätigkeit, wobei die Bedeutung vieler mittelständischer Betriebe im Gemeinderat kaum wahrgenommen wird. Die Unterstützung des innerörtlichen Handels ist großes Anliegen, ein positiver  Einfluss eines Fastfoodrestaurants auf die Belebung der Innenstadt allerdings in keiner Weise nachgewiesen.

Soweit zu unseren Zielen – diesen sind wir verpflichtet – und das nicht nur theoretisch.

Orientiere ich mich an unserem Leitbild, das ich als Gemeinderätin selbst miterarbeitet habe, kann es nur eine Entscheidung geben.

König MacD kann sein Schloss nicht auf städtischem Grund errichten, weil er unseren Zielvorstellungen für Brackenheim nicht entspricht. Was er bieten kann, ist nicht gut genug, zumindest nicht für ein Brackenheim, wie wir es gemeinsam entworfen haben.

Aber vielleicht ist es mit MacD wie mit vielen Trugbildern, die einen verfolgen. Ein Gespenst bleibt ein Gespenst. Es schlurft durch unsere Stadt, klopft an unsere Türen, lässt seine Ketten knallen und puff – bei Tageslicht betrachtet, löst es sich auf in wabernde Schwaden. Als Erinnerung bleibt – wie ein schlechter Nachgeschmack – eine Mahnung: um wirklich familienorientiert, wirklich wirtschaftsorientiert, wirklich klimaorientiert zu sein, ist es noch ein weiter Weg. Lassen wir uns von dem Gespenst  MacD nicht aufhalten.

Views: 1375

| Kommunalwahl 2014 – Wahlrecht ab 16 |

Liste21 - you(th) decide-Jugendliche ab 16 bei der Kommunalwahl 2016

Am 25. Mai 2014 werden erstmals in Baden-Württemberg 16-und 17-Jährige bei den Kommunalwahlen wählen dürfen.

Die Liste21 hofft / freut sich

  • auf viele Jugendliche die diese Möglichkeit nutzen werden
  • auf viele Anregungen & Hinweise zu Jugend-Themen, die Eurer Meinung nach bisher nicht aussreichend beachtet wurden

Hintergrund-Infos:
Das Kabinett der grün-roten Landesregierung hatte am 6. November 2012 eine Änderung des Kommunalwahlrechts beschlossen, nach der das Mindestwahlalter bei kommunalen Wahlen von 18 auf 16 Jahre gesenkt werden soll. Am 7. März 2013 hatte die Landesregierung den Gesetzentwurf in den Landtag eingebracht, am 11. April 2013 wurde das Gesetz vom Landtag mit grün-roter Mehrheit verabschiedet. Die Oppositionsfraktionen CDU und FDP kritisierten die Pläne als parteitaktisch motiviert.
Die Absenkung des Wahlalters betrifft nur das aktive Wahlrecht. Das Recht sich zur Wahl aufstellen zu lassen, also das passive Wahlrecht, erhält man weiterhin erst mit der Vollendung des 18. Lebensjahres.

Das aktive Wahlrecht ab 16 Jahren ist in der Bundesrepublik Deutschland noch relativ jung. 1996 führte es Niedersachsen als erstes Bundesland auf Kommunalebene ein. Bis heute zogen sechs weitere Länder nach. Auch in Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein kannst du ab deinem 16. Geburtstag deine Stimme bei Kommunalwahlen abgeben. Auf Landesebene ist das bisher nur in Brandenburg und Bremen möglich. In Hessen gab es seit 1998 kurzzeitig das Wahlrecht ab 16. Die Änderung wurde 1999 durch die Regierung unter Roland Koch wieder rückgängig gemacht. In keinem der Länder besitzen 16-Jährige das passive Wahlrecht, das heißt, dass sie zwar wählen dürfen, aber nicht gewählt werden können, z. B. als Gemeinderatsmitglied.

Interessante Links:

Landeszentrale f. politische Bildung Baden-Württemberg

Views: 843

Kommunalwahl 2014 – die Chance Brackenheim Aktiv mitzugestalten

GemeinderatsWahl 2014 – Gesucht werden:
Kommunahlwahl 2014 und die Suche nach passenden KandidatenInnen

Kommunahlwahl 2014 und die Suche nach passenden KandidatenInnen

Views: 2381