Obst, Gemüse oder Fleisch – Verbraucher legen immer mehr Wert auf regionale Produkte. Regionale Produkte sind authentisch, weil sie in der Saison reif geerntet werden und der Erzeuger direkt Auskunft über Tierhaltung und Produktionsmethoden geben kann.
Aktuelle Berichte über Pestizideinsätze und die Wirkungen von Glyphosat verunsichern und lassen besonders die Nachfrage nach Bioprodukten aus regionaler Herkunft steigen. Damit verbunden sind kurze Transportwege, was wiederum dem Klima zugutekommt. Regionaler Einkauf stärkt die landwirtschaftlichen Produzenten vor Ort, die einen wichtigen Beitrag zur Landschafts- und Kulturpflege leisten.
Zugegeben – es ist ganz schön aufwendig, Eier hier, Kartoffeln dort und Äpfel da zu kaufen. Zum Glück gibt es deshalb immer mehr Selbstvermarkter, die in ihren Hofläden auch Produkte von Kollegen anbieten und so für ein breiteres Angebotssortiment sorgen. Auch in Supermärkten werden immer mehr regionale Produkte angeboten. Und wo das nicht der Fall ist, sollten wir als Verbraucher dies einfordern! Denn Regionalität ist gut – Für uns! Für unsere Region! Für unsere Umwelt!
Was sind Ihre liebsten regionalen Produkte und wo kaufen Sie? Sagen Sie uns Ihre Meinung -hier im Blog!
Wir Brackenheimer leben wunderschön im Zabergäu. Dafür sind wir dankbar – niemand will Natur und Weinberge missen. Aber – wir wohnen hier nicht nur. Wir müssen zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen, zum Arzt – fahren! Gäste, die unsere Stadt als Touristen, Geschäftskunden oder auch Mitarbeiter aufsuchen, müssen – fahren! Mit welchen Verkehrsmitteln? Das hat die Politik ein Stückweit in der Hand! Aber genau da fängt die Mobilität an. Deshalb unser Appell an den Verkehrsminister, den Landrat und unsere Kreisräte: Bleiben Sie beweglich – setzen Sie sich dringend für Mobilität im Zabergäu ein – prüfen Sie Konzepte, die Bahn, Bus, Pkw und Fahrrad integrieren. Fragen Sie die BürgerInnen und Unternehmen, was sie brauchen! Unterstützen Sie die Kommunen! Mobilität ist kein Wunschkonzert.
Und wir Zabergäuer freuen uns über jede Stadtbahn in Eppingen, Leingarten, Sinsheim und Bad Rappenau – aber: Auch das Zabergäu ist viel zu schade, um seine Standortchancen zu verschlafen.
Bürgerbus, Stadtbahn, Busanbindungen, Radwegenetz, Carsharing, Elektromobilität – Mobilität hat viele Facetten – wie denken Sie darüber?
Reden Sie mit uns – oder bloggen Sie unter www.liste21.de
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Umwelt- und Familienfreundliche Mobilität au f dem Land
Wenn Sie an Fast Food denken, was ist das erste, das Ihnen in den Sinn kommt? Vermutlich wird es McDonald’s sein. Jeden Tag besuchen 64 Millionen Kunden eins der 32.737 McDonald’s Restaurants, die sich mittlerweile schon in 117 Ländern ausgebreitet haben. McDonald’s ist nicht nur die grösste Fast Food Kette der Welt, sondern auch der grösste Fleischabnehmer und wahrscheinlich einer der grössten globalen Einflussfaktoren unserer Gesellschaft Die Erfolgsgeschichte von McDonald’s startete 1940 in Kalifornien, als die Brüder Mac und Dick McDonald ihr erstes McDonald’s-Restaurant eröffneten. McDonald’s wurde vor allem durch seine spezielle Art der Zubereitung und die Selbstbedienung bekannt. 1954 wurden schliesslich die Grundsteine für die Verbreitung von McDonald’s gelegt, als Ray Kroc, ein 52 Jahre alter Verkäufer, die McDonald’s-Brüder besuchte. Er war fasziniert von der McDonald’s-Idee und schlug den Brüdern vor, mit ihm Geschäfte zu machen und noch viele weitere McDonald’s-Restaurants zu eröffnen. Der Plan ging auf und bereits zehn Jahre später gab es alleine in den Vereinigten Staaten schon mehr als 700 Restaurants. McDonald’s wurde zudem auch international immer erfolgreicher und kletterte stets weiter nach oben – bis an die Spitze der Globalisierung. Heute ist McDonald’s die grösste Fast Food Kette der Welt -und in diesem Segment der Gastronomie tummeln sich noch einige andere. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten… Wer diese erfolgreiche Unternehmensgeschichte liest, fragt sich wahrscheinlich zunächst nicht, ob McDonald’s faire und legale Mittel benutzt, um so erfolgreich zu sein. Wir wollen einen Blick hinter die Kulissen des goldenen M’s werfen. FastFood – vom Tier zum Burger
..ein Blick hinter die Kulissen…
Wie bereits erwähnt, ist McDonald’s der grösste Fleischabnehmer Amerikas. Doch woher kommen die riesigen Mengen Fleisch, die McDonald’s benötigt, um täglich 64 Millionen Mäuler zu stopfen? In Amerika versichert McDonald’s, dass dieses Fleisch nicht aus Südamerika stammt, wo der Regenwald abgeholzt wird, um Weideplätze für die Tiere zu schaffen. Doch es gibt Zeugen, die das Gegenteil behaupten: LKW Fahrer und auch Arbeiter einer Fleischverarbeitungsfabrik in San José haben sich dazu geäussert. Sie bestätigten, dass McDonald’s Fleisch in Südamerika kauft. Auch Edmund Brand, der für die deutsche Entwicklungshilfe arbeitet, ist davon überzeugt. Wenn McDonald’s sein Fleisch aus Südamerika bezieht, trägt das Unternehmen also eine enorme Schuld an der Abholzung des Regenwaldes und zerstört damit unsere Umwelt. Immerhin werden 80% der gerodeten Fläche als Weidefläche für Kühe genutzt. José Lutzenberger, ein bekannter lateinamerikanischer Ökologe, bestätigt dies. Ein McDonald’s Manager wollte Lutzenberger sogar dazu bringen, dass er sagen soll, McDonald’s sei nicht für die Zerstörung verantwortlich, doch Lutzenberger liess sich nicht darauf ein. In Deutschland scheint es ähnlich abzulaufen wie in Amerika. Die Verbrauchen wissen nicht woher das Fleisch kommt, das sie essen. Vielmehr werden ihnen über die Werbung immer wieder Lügen aufgetischt. Man gaukelt den Kunden vor, dass McDonald’s genau wisse, welches Fleisch von welcher Farm kommt. Die Werbung zeigt Bauern auf ihrem idyllischen Hof, die McDonald’s angeblich mit gesunden und frischen Zutaten beliefern. Ist die Fleischproduktion wirklich so transparent wie es in der Werbung gezeigt wird? McDonald’s erhält in Wirklichkeit sein Fleisch von der Esca Solution, wohinter sich die OSI Gruppe verbirgt. Diese Firmen geben keinerlei Informationen darüber heraus, woher das Fleisch kommt. Man findet nichts auf ihrer Internetseite und bekommt auch keine Antworten auf E-Mails. Foodwatch.de vermutet, dass sie Fleisch aus dem Ausland erhalten. Man weiss also nicht genau, woher das Fleisch kommt, und ob die Tiere in artgerechten Haltung leben.
Antibiotika-Einsatz in Mastbetrieben
Der riesige Fleischbedarf von McDonald’s kann eigentlich nur mithilfe von Massentierhaltung gedeckt werden, wobei Kühe und Hühner auf engstem Raum und meist in ihren eigen Exkrementen “leben”. Abgesehen von der Qual der Tiere, sind diese Umstände zudem wahre Brutstätten für Bakterien. Daher bekommen die Tiere Unmengen von Antibiotika verabreicht – alleine in Deutschland sind es ganze 900 Tonnen pro Jahr. Durch den Einsatz von Antibiotika entsteht jedoch ein weiteres Problem: Es entwickeln sich antibiotikaresistente Keime in den Mägen der Tiere. Diese Keime besitzen ein bestimmtes Enzym namens ESBL (Extended-spectrum Beta-Laktamase), welches in der Lage ist, Antibiotika zu inaktivieren. Diese Keime werden auch ESBL-Keime genannt. Problematisch ist, dass sich die ESBL-Keime auch nach dem Schlachten noch auf dem Fleisch befinden und so auch in unsere Mägen gelangen können. Wenn man ESBL-Keime in sich trägt, sind Antibiotika wirkungslos, was vor allem in Krankenhäusern ein Problem darstellt. Fachleute sind der Meinung, dass in Deutschland bereits jeder 25. diese ESBL-Keime in sich trägt, und dass jährlich 200 Menschen daran sterben. Dass McDonald’s als grösster Fleischabnehmer der Welt auch die grösste Mitverantwortung an der Entstehung dieser ESBL-Keime trägt, ist eine logische Schlussfolgerung.
McDonald’s – Supersize Me
Abgesehen von den möglichen Keimen im Fleisch, sind auch die übrigen Zutaten von McDonald’s-Menüs nicht gesund. Der Film “Supersize Me” von Morgan Spurlock zeigt deutlich, wie schädlich der Konsum von McDonald’s-Essen sein kann. Er verfilmte ein 30 tägiges Selbstexperiment, wobei er sich nur noch von McDonald’s-Essen ernährte. Dabei gab es vier Regeln: -drei volle Mahlzeiten am Tag – nicht mehr als 2000 Schritte am Tag laufen – jedes McDonald’s-Produkt auf der Karte mindestens einmal bestellen – ein Supersize Menü bestellen, wenn man danach gefragt wird Spurlock liess sich vor dem Experiment von einem Arzt bestätigt, dass er in einer guten gesundheitlichen Verfassung sei. Als er sich nach dem Experiment erneut untersuchen liess, sah das Ergebnis jedoch ganz anders aus: Er hat 11 Kilo zugenommen, sein Cholesterin Wert ist um 65 Punkte und sein Körperfettanteil ist um 7% gestiegen und sein Herzinfarkt Risiko hatte sich verdoppelt. Spurlock litt zudem an Erschöpfungszuständen, Depressionen, Stimmungsschwankungen und Potenzproblemen. Spurlock beschuldigt Fast Food Ketten, für das Übergewicht in Amerika verantwortlich zu sein. Kritiker sagen natürlich, man soll einfach nicht jeden Tag bei McDonald’s essen. Doch es gibt nun mal Menschen die genau das tun. 60% der Amerikaner sind übergewichtig. Nach dem Rauchen ist Übergewicht die zweithäufigste, vermeidbare Todesursache. Übergewicht führt zu Krankheiten wie Krebs und Diabetes, die unsere heutige Gesellschaft beherrschen.
Krank durch Fast Food?
Fast Food ist definitiv mit daran Schuld, dass die Menschen auf der Welt immer dicker werden. Doch was ist es genau, das dieses Essen so ungesund macht? Ein Problem ist mit Sicherheit der Verlust der physischen Aktivität, der mitunter auch durch die grosse Dichte der Fast Food Restaurants entsteht. In jeder Stadt findet man ein McDonald’s-Restaurant. Ob am Bahnhof oder in der Fussgängerzone – in etwas grösseren Städten muss man sich kaum bewegen, um ein Fast Food Restaurant zu erreichen. Das zweite Problem ist das Essen an sich. Ein FastFood-Menü enthält ungesunde Fette, Zucker, Geschmacksverstärker, tierische Produkte, die wahrscheinlich aus Massentierhaltung stammen und viel Kochsalz (Natrium). Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe sind hingegen fast gar nicht enthalten. Eine Ernährung dieser Art, führt zwangsläufig dazu, dass man krank wird. Doch auch der Zeitfaktor spielt eine wichtige Rolle. Das schnelle Essen, welches durch McDrive und Co stark gefördert wird, ist enorm ungesund. Man hat keine Zeit, richtig zu kauen, wenn man schnell im Auto isst. Doch kauen ist wichtig, um Magensäure zu produzieren und richtig zu verdauen.
Fast Food Gesellschaft = Schnelle Gesellschaft
Der Einfluss von McDonald’s auf uns – nicht allein auf unsere Gesundheit sondern auf unser ganzes Leben – ist erschreckend. Nur die Menschen, die heute über 40 Jahre alt sind, wissen noch wie ein Leben ohne McDonald’s war. McDonald’s und Fast Food haben unsere Welt enorm verändert. Selbst in Schulkantinen finden Schüler Essen wie Pommes, Burger und Shakes. Georg Ritzer nennt dieses Phänomen “Die McDonaldisierung der Gesellschaft”. Doch wie konnte McDonald’s diese Rolle in unserer Gesellschaft überhaupt erreichen? Ritzer sagt, dass vier wichtige Faktoren McDonald’s den Erfolg geben: Effizienz, Berechenbarkeit, Vorhersagbarkeit und Kontrolle. Es ist effizient, dass z.B. das Kind schnell und günstig bei McDonald’s essen kann, wenn beide Elternteile arbeiten. Kinder wachsen damit auf, dass Essen sehr schnell gehen muss, damit man seine Zeit besser nutzen kann. Der Zeitdruck unserer Gesellschaft wächst immer mehr. Man muss in kurzer Zeit möglichst viel erreichen. Die Mittagspause ist nicht lang genug, um sich Zeit zum Essen lassen zu können. McDonald’s und andere Fast Food Ketten fördern diese Schnelllebigkeit und wachsen auch gleichzeitig mit ihr. Natürlich ist Effizienz wichtig für den globalen Wettbewerb, doch man sollte dabei die wesentlichen Dinge im Leben nicht vergessen, wozu auch die Zeit zum gesunden Essen gehört.
McDonald’s kocht globalen Einheitsbrei
Die Kunden von McDonald’s schätzen offenbar, dass man immer genau weiss, wie das Essen bei McDonald’s schmeckt und was man dort bekommt – egal ob in Bangkok, Berlin, Kairo oder New York. In jeder Stadt findet man ein McDonald’s Restaurant und man kann sich sicher sein, wenn man dort isst, schmeckt es wie überall. Bekanntermassen ist der Mensch ein “Gewohnheitstier”, weshalb auch so viele Menschen gerade in den Ferien nicht in einem landestypischen Restaurant essen, sondern eben bei McDonald’s und Co. Menschen trauen sich oft nicht, etwas Neues auszuprobieren – ganz nach dem Sprichwort: Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht. Sie sind unsicher, da das Essen vielleicht ja doch nicht schmecken könnte. Die Vorhersehbarkeit von McDonald’s bringt dem Unternehmen den Erfolg und zerstört zugleich unsere Esskultur. Doch McDonald’s verändert nicht nur unsere Esskultur, sondern die Kulturen generell. Ob in Berlin oder in Paris – die Einkaufsstrassen sehen alle sehr ähnlich aus. Überall findet man Geschäfte wie H&M oder McDonald’s, welche individuelle Boutiquen und regionale Restaurants verdrängen. Es macht eigentlich fast keinen Unterschied mehr, wohin man fährt – es gleicht sich alles immer mehr dem “grossen Einheitsbrei” an. Natürlich ist McDonald’s nicht alleine an dieser Entwicklung Schuld – die Zerstörung der Kulturen ist ein generelles Problem der Globalisierung. Doch man kann sagen, dass McDonald’s und andere Fast Food Ketten – aber natürlich auch ihre Kunden (ohne die sie nicht existieren könnten) – einen grossen Teil dazu beitragen. Deshalb sollte man sich – abgesehen von den gesundheitlichen Folgen – immer fragen, welche Entwicklung man z.B. durch einen McDonald’s-Besuch unterstützt. Wollen wir eine solche Gesellschaft? Jeder von uns kann seinen Teil dazu beitragen – leben Sie bewusst und lassen Sie sich nicht mit in diesen Strudel ziehen! Quelle: Der Text basiert auf Ramona Stumpes Abschlussarbeit “McDonalds – The impact on us, our society an the environment” (McDonalds – Der Einfluss auf uns, unsere Gesellschaft und die Umwelt). Die Arbeit von Frau Stumpe finden Sie unter folgendem Link: McDonalds – The impact on us, our society an the environment und hat mir gut gefallen. weitere Links zum Thema: Fast Food- Mitarbeiter esst nicht so viel davon USA –Zahl der übergewichtigen Kinder steigt [avatar user=”lubo” size=”thumbnail” /] Ich finde es gut daß wir in Brackenheim mit der Mensa unseren Kindern u. Jugendlichen einen anderen Weg anbieten. Wenn wir es jetzt noch schaffen, den Campus -Charakter, der zu Beginn der Überlegungen eine wesentliche Rolle spielte ( Aufenthaltsqualität; längere Verweildauer auch für “Nichtesser”; Plätze im Aussenbereich usw.) herauszuarbeiten, dann wäre die Mensa ein prima Ort der entschleunigten Kommunikation. ========================================= Nachtrag v. 28.1.2014: “Bürger gegen Burger” -ein Bürgerbegehren verhindert die Ansiedlung eines MC D in Xanten Nachtrag v. 17.02.2014: Eine Initiative in Hamm-Bossendorf stellt kritische Fragen an Ihren Bürgermeister. “IG Bürger gegen Burger in Brackenheim” – Diskussionen auf der Webseite der Stadt Brackenheim Nachtrag v. 27.03.2014: Bürger gegen Burger in der Heuss-Stadt – ein Beitrag v. SWR4-Radio Brackenheimer wollen keinen MCDonald’s – Beitrag in der Sendung ” Zur Sache Baden – Württemberg am 27.03.2014 um 20:15 Uhr ==========================================
Bleyle-Areal in Brackenheim - welche Nutzung wünschen Sie sich
FastFood & Tankstelle (36%, 29 Votes)
Alternative Konzepte mit Bürgerbeteiligung (z.Bsp. Jugendtreff; Handwerkerhof etc.) (64%, 52 Votes)
Der digitale Wandel schreitet unaufhaltsam voran – der Griff zum Handy ist generationsübergreifend schon fast als “typische Handbewegung” zu bezeichnen.
Intenetnutzung via Smartphone
Könnte da nicht ein “freies” WLAN-Netz in der Innenstadt dazu beitragen, die Verweildauer & Aufenhalts-Qualität zu erhöhen!?
Längere Aufenthaltsdauer müsste eigentlich die Besuchszahlen der innerstädtischen Geschäfte / Lokale erhöhen und z. Bsp. für Touristen bessere Informationsmöglichkeiten bieten (Stichwort virtueller Rundgang).
Andere Städte – und nicht nur weitaus größere als Brackenheim – haben diesen Weg auf die unterschiedlichsten Arten schon beschritten. Die einen geben über Bürgerbüros oder Touristinfo Zugangsdaten heraus, die die Nutzung für eine bestimmte Zeit zulassen. Andere geben die Datenmengen vor und drosseln danach die Geschwindigkeit so, das Infoabfragen noch möglich sind – großvolumige Downloads aber nicht.
Vielleicht finden Gemeinderat -Verwaltung – Gewerbe ja eine Möglichkeit, diesen Service zeitnah umzusetzen!
Die Liste21 würde diesen Impuls für die Innenstadt unterstützen!
Gesetzesinitiative der Bundesregierung Das soll sich beim freien WLAN ändern….
Anders als im Ausland sind freie WLAN-Zugänge in Cafés und öffentlichen Einrichtungen in Deutschland bislang noch Mangelware. Das soll sich nun ändern. Die Bundesregierung will die rechtlichen Regeln verbessern. Doch Privatleute lässt sie außen vor.
Mehr dazu finden Sie unter tagesschau.de
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update v. 06.06.2017:
Gratis-WLAN
EU will kostenlose Hotspots an bis zu 8.000 Orten von dpa – 30.05.2017
Die EU will Gratis-WLAN vorantreiben: Bis zu 120 Millionen Euro sollen bereitgestellt werden, um in 6.000 bis 8.000 Gemeinden kostenlose öffentliche Internet-Zugänge zur Verfügung zu stellen. Bürger sollen bald auf Tausenden öffentlichen Plätzen, in Krankenhäusern oder Büchereien über EU-finanzierte Hotspots auf das Internet zugreifen können. Auf Details haben sich Vertreter der EU-Staaten, des Europaparlaments und der EU-Kommission in Brüssel verständigt. Die Einigung der Unterhändler muss noch offiziell bestätigt werden. Nach Angaben der EU-Kommission sind sich alle drei Seiten einig, dass 120 Millionen Euro bereitgestellt werden sollen, um in 6.000 bis 8.000 Gemeinden kostenlose öffentliche Internet-Zugänge zur Verfügung zu stellen. Letzte Details sollen bis Ende 2017 geklärt sein. Um den bürokratischen Aufwand möglichst gering zu halten, sollen sich Interessenten wie Gemeinden, Krankenhäuser oder andere öffentliche Orte zum Beispiel für Internet-Gutscheine bewerben können. Diese sollen bis zu 100 Prozent der Anfangskosten abdecken. Wer den Zuschlag bekommt, muss den Hotspot für mindestens drei Jahre zur Verfügung stellen.
Wann waren Sie das letzte Mal bewusst und in Ruhe in der Innenstadt von Brackenheim?
Was fällt Ihnen als erstes ein, wenn Sie daran denken?
Was fehlt Ihnen als erstes…wenn Sie in der Innenstadt sind?
Welche Ideen haben Sie, die Innenstad von Brackenheim attraktiver für sich … für andere zu machen… für uns alle zu machen?
Idee I: Stadtlesen – Schmökern unter freiem Himmeloder das LeseWohnZimmer mitten in der Stadt
z.Bsp. auf dem Marktplatz, auf dem Rathausvorplatz oder im Schlosshof ?
Um die Idee umzusetzen, kann sich Brackenheim, können die Brackenheimer BürgerInnen und Bürger Ihre Stadt für die erfolgreiche Aktion Stadtlesen 2014 vorschlagen.
„StadtLesen ist eine engagierte und erfolgreiche Initiative, die zwei faszinierende Themen zusammen führt: Die Stadt als Ort der Begegnung, der Kommunikation aber auch einer gewissen Hektik. Und das Lesen, ein für mich fixer Bestandteil des Alltags, eine Art sich zu entspannen, sich Wissen anzueignen oder in die Erfahrungswelten der Phantasie einzutauchen
2013-09-16: Brackenheim ist für die Tour 2014 nominiert – nun liegt es an der Verwaltung die erforderlichen Unterlagen auszufüllen und die Bewerbung voranzubringen.
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Haben Sie Ideen / Wünsche wie / was in der Innenstadt passieren sollte -dann hinterlassen Sie einfach einen entsprechenden Kommentar.
Der digitale Wandel schreitet unaufhaltsam voran – Smartphones, soziale Netzwerke und der Internethandel gewinnen an Bedeutung und spielen bei den Kaufentscheidungen der Konsumenten einen immer wichtigere Rolle.
Fast jeder Dritte informiert sich vor einem Kauf im Internet über Produkt oder die jeweilige Dienstleistung und dieser Trend wirkt sich leider auch auf den Einzelhandel vor Ort aus.
Schöne Altstädte und deren historische Ortskerne werden von immer weniger Menschen durchquert, die Geschäfte vor Ort somit auch von weniger Kunden besucht. Und das immer weiter verbreitete Bauen von Einkaufszentren am Rande der Stadt verstärkt diesen Trend noch.
der digitale Strukturwandel verlangt Veränderungen des Einzelhandels vor Ort
Auch die Innenstadt von Brackenheim leidet unter diesen Veränderungen –
es gibt zunehmend Leerstände oder Angebotsarmut.
Um diesem Trend zu begegnen müssen Kommunen und Gewerbetreibende vor Ort zusammenarbeiten um den Anforderungen des “Lebens 2.0” genügen zu können.
Dazu gehört eine umfassende Präsentation in den neuen Medien –
z.Bsp. im Rahmen eines
Dort könnten neben Lage; Kontaktdaten; Öffnungszeiten auch besondere Angebote präsentiert werden.
Einige Punkte davon wurden bereits auf dem Portal des Gewerbevereins Brackenheim umgesetzt, aber dort fehlen leider z.Bsp. so wichtige Informationen wie die Öffnungszeiten und ein Kunde, der in der Innestadt vor einem verschlossenen Laden steht…wird so schnell nicht wiederkommen.
Sinn machen würde eine Integration in die Webseiten der Stadt Brackenheim – dem vermutlich zentralsten “Anklickpunkt” für Informationen rund um Brackenheim.
======== Ergänzung v. 23.06.2013 ====================
Mal was anderes als “Flammendes Brackenheim” / “Da läuft der Hase” / Strassentheaterfestival: Stadtlesen ( erlebt in Ingelheim a. Rh.)
Stadtlesen – die Aktion zu Gast in der Ingelheimer Innenstadt im Juni 2013
Die Digitalisierung ist aus der Wirtschaft nicht mehr wegzudenken. Trotzdem gibt es immer noch Betriebe, die keine Strategien für den Digitalumbau haben. Eine neue Studie kommt zu dem Ergebnis: Im Handel verläuft der Prozess zum Teil viel zu langsam.
Handelsexperten schlagen Alarm: Laut einer neuen Studie des Beratungsunternehmens PwC vernachlässigen viele Handels-Betriebe immer noch den digitalen Umbau ihrer Geschäfte.
In Brackenheim scheint man sich dem Thema auch nur gaaanz langsam annähern zu wollen – so gibt es zwar nun eine neue Online-Plattform des Handels ( mein-brackenheim.com ) -aber wie schon auf den Webseiten des Gewerbevereins schafft man es auch in dem neuen Webangebot nicht – die Öffnungszeiten zu hinterlegen – die Webseiten untereinander zu verknüpfen
( Brackenheim.de – Gewerbeverein – mein-brackenheim.com – Mitglieder zu mein-brackenheim.com )
Vielleicht gäbe es ja auch für den ein oder anderen Einzelhändler Möglichkeiten zu schaffen gleich Online zu bestellen und die Ware direkt im Geschäft vor Ort abzuholen. Denn jeder Kunde im Geschäft bietet doch das Potential weitere Einkäufe zu tätigen..