Tag Archiv für bürgerbeteiligung

Workshop zur Forstbachaue | MitWIRKEN am 11.Juni 2018

Im November 2017 haben die Büros Zoll sowie Möhrle+Partner Landschaftsarchitekten ihre Potentialanalyse und Konzeptstudie vorgestellt. Nun möchten wir gemeinsam mit der Bürgerschaft den nächsten Schritt in dieser Sache gehen und laden zu einem Workshop ein.
Dieser findet am Montag, den 11. Juni 2018, um 18.00 Uhr (bis ca. 21.30 Uhr)
im Bürgersaal des Brackenheimer Rathauses
statt.
Vieles ist im Wiesental bereits vorhanden: Zwischen Meimsheim und Brackenheim sind neben den Sportanlagen, dem Bürgerzentrum und einer Festwiese auch eine Skater-Bahn und ein Kleinspielfeld zu finden. In landschaftlicher Hinsicht fließt hier der Forstbach, entlang dieses kleinen Gewässers verläuft der Baum-des-Jahres-Spazierweg für Fußgänger.
Wir wissen: Ein solches Projekt lebt nur mit und von der Beteiligung möglichst vieler Menschen – mit unterschiedlichem Alter, mit verschiedenen Interessen und Prioritäten. Wie könnte zusätzliche Qualität für Anwohner und Naherholungssuchende geschaffen werden, an welchen Stellen muss die Anbindung zur Altstadt verbessert werden, wie steht es um die Themen Sicherheit, Naturschutz und Verkehr? Wie könnten die Flächen für junge Leute attraktiver gestaltet werden, wie könnte man den Forstbach noch besser erlebbar machen und nicht zuletzt: Wie lauten die Ideen der Bürgerschaft für einen möglichen Stadtpark?
Darüber möchten wir mit den Bürgerinnen und Bürgern der Gesamtstadt gerne ins Gespräch kommen und laden Sie hierzu als Mitglied des Gemeinderats herzlich ein. Nach der Vorstellung der Konzeptstudie und einem gemeinsamen Austausch geht es in die Arbeitsgruppen, die sich um unterschiedliche Schwerpunkte drehen werden. Am Ende des Abends stellen die jeweiligen Gruppen ihre Ergebnisse vor. Die Arbeit der Bürgerschaft in den Gruppen sollte dabei nach den Erfahrungen unserer Moderatoren ohne die Vertreter aus Gemeinderat und Verwaltung stattfinden. Ihre Teilnahme am Auftakt und an der Ergebnisvorstellung ist hingegen natürlich sehr wünschenswert. 

Wie vereinbart, haben wir folgendes klar zum Ausdruck gebracht: Es geht uns dabei nicht darum, gemeinsam mit Ihnen einen „großen Wurf“, der in den nächsten zwei Jahren vollständig umgesetzt werden kann, zu entwickeln. Dies lässt leider allein schon unsere Haushaltssituation nicht zu. Es geht uns aber darum, gemeinsam ein Konzept, eine Vision, zur Zukunft dieser Gebiet zu erarbeiten, die wir mittelfristig Stück für Stück realisieren können.
Geben Sie uns doch bitte kurz per E-Mail an marie.seebich-at- brackenheim.de Bescheid, ob wir mit Ihnen rechnen dürfen.

Mit freundlichen Grüßen
Rolf Kieser, Bürgermeister
Mitglieder des Gemeinderats

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| Gemeinderat – Sitzung am 1. 2.2018

Work in progress / Entwurf

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→|Persönliche Gedanken & Anmerkungen zu den Themen der Gemeinderatssitzung

 

=========== Öffentlicher Teil –Beginn um 19:00 Uhr ======

Die Tagesordnung der 2. Sitzung im Jahr 2018:
→ Die Vorlagen zur den Ö-Punkten der Sitzungen finden Sie im BIS_SD-Net  (BürgerInformationsSystem ) 

1. Bürgerfragestunde – ” die ” Möglichkeit sich als Bürger Gehör zu 
     verschaffen/ seine Anliegen der Verwaltung und dem Gemeinderat nahe zu bringen.
     Wird leider immer noch viel zu selten genutzt und um es noch einmal deutlich zu 
     machen –  “..es bringt nichts, sich nach einer getroffenen Entscheidung bei einem
    Gemeinderat zu beschweren. Alles hat seine Zeit -und die muss man, vor allem wenn
    man etwas ändern möchte, auch rechtzeitig nutzen!”

Die weiteren Punkte auf der Tagesordnung:

2 Lärmaktionsplanung
→Verabschiedung
11/2018
   → Hoffentlich schaffen wir es dieses mal das Thema , das wir nun schon seit Oktober 2014 vor uns herschieben, zum Abschluss zu bringen. Die vorangegangenen Sitzungen waren alles andere als “glatt” und “harmonisch” verlaufen .(s. dazu die verschiedenen Blogbeiträge)

Auf die Diskussion darf man sicher gespannt sein…..

Ich persönlich würde es bevorzugen, wenn die 30-er Zonen nicht von 
Hausnummer A nach B ( wie z.Bsp. in Dürrenzimmern) gefasst werden würden, sondern gleich ab /bis Ortsschild Tempo 30  gelten würde.
In Dürrenzimmern sind ja z. Bsp. die Einwohner in den daraus resultierenden “Beschleunigungszonen” von 30 auf 50  die Leidtragenden!

3

Bebauungsplan “Knipfelesweg,
1. Änderung”, Brackenheim;
Aufstellungsbeschluss

9/2018
 

der “Titel” liest sich so unscheinbar – dabei geht es um…
– das Ansinnen der SLK GmbH auf dem bisherigen Krankenhaus – Parkplatz ein “medizinisches Versorgungszentrum” zu errichten.
– den Anwohnern die bisherigen Parkplatzmöglichkeiten deutlich einzuschränken
-was passiert mit den bisherigen Gebäuden und den Grundstücken?

==========================
s.dazu auch die “SocialMedia-Diskussion”:
Umfrage FB zum geplanten Standort

hier gehts zu den FB-Seiten der Liste21

4 Bebauungsplan “An der Hermann-Bauer-Straße,
1. Änderung”, Brackenheim

a) Vorstellung des Entwurfs
b) Beschluss über die Auslegung und Beteiligung der Träger öffentlicher Belange
7/2018
5 Bauvorhaben: Errichtung einer Produktionshalle mit Bürogebäude, Robert-Bosch-Straße, Flst. Nr. 7269, Gemarkung Hausen
Schunk wächst weiter…
5/2018
  140x65x11m Produktionsfläche + 55x15x17m Bürogebäude
-die Fläche zw. den bisheriger Produkionshallen und dem angrenzenden
Gewerbebau werden dicht befüllt werden.
Höhe Bürogebäude an der Stelle für das Landschaftsbild prägend
Belastung d. d. Anfahrt v. noch mehr Mitarbeitern + Lastwagen für die Anwohner ( Quellenstrassen-Abkürzung) ?
6 Bauvorhaben: Errichtung eines Zweifamilienwohnhauses, Frauenzimmerner Straße 20, Flst. Nr. 6604, Gemarkung Brackenheim 6/2018
  manchmal fragt man sich, warum es Bebauungspläne gibt bzw. wie es sein kann, das jemand einen Bauplatz kauft..und es hinterher nicht schafft, sein Gebäude in den vorgegebenen Begrenzungen unterzubringen.
7 Verkaufsoffene Sonntage 2018;
Erlass einer Allgemeinverfügung
10/2018
8 Spenden
Zustimmung zur Annahme
3/2018
9 Bauangelegenheiten Dez /Jan 2017_18 126/2017
10 Mitteilungen der Verwaltung  
 

klingt recht unspektakulär…birgt aber oft überraschendes…
erst recht im NichtÖffentlichen Teil 🙁

   → kleine Anfrage der Liste21-Fraktion:
       “Stand in Sachen  “Weinzeit i. Schloss”

   
  Nichtöffentliches
→ da müssen Sie leider draussen bleiben…
 
  “Transparenz ist ein Wesenselement der Demokratie”
  Zitat v. Dr. Josef Ziegler, Würzbug


Mit dem Thema Information und Geheimhaltung verbinden sich Fragen, die keineswegs neu sind, sondern gerade auch Politik und Verwaltung schon immer begleitet haben:

Was darf oder was muss ich öffentlich machen, um den berechtigten Erwartungen oder auch rechtlich garantierten Ansprüchen einzelner Bürger, der Öffentlichkeit insgesamt, der Medien oder der Mitglieder von Gemeinde- und Stadträten zu genügen?

Was darf oder muss ich umgekehrt geheim halten, um einen ordnungsgemäßen Geschäftsgang in der Verwaltung und den Schutz der persönlichen Sphäre Einzelner zu gewährleisten?
Auszug aus dem Vortrag
| Information und Geheimhaltung. Anspruch von Ratsmitgliedern und Öffentlichkeit gegenüber Bürgermeister und Verwaltung |
v. 25.Oktober 2004   
Die schriftl. Fassung finden Sie hier

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| frühzeitige Einbindung v. BürgerIdeen – z.Bsp. Spielplatzkonzeption |

Wie bringt man die Bürger von Brackenheim dazu, sich mehr in die Gestaltung ihrer Gemeinde einzubringen / einzumischen?

Lokale Agenda – der Hype scheint vorüber bzw. hat man wohl oft vergessen, die guten Ideen der Bürger auch mit Nachdruck umzusetzen.  Aktuell dümpeln wenige Projekte vor sich hin, aber wirklich Neues ist nicht in Sicht. Fehlt hier die Moderation?

Beim Thema Klimaschutz hat man’s versucht -aber die Beteiligung hat doch meistens zu wünschen übrig gelassen.

Vielleicht müsste man Themen wählen, die den Bürgern näher sind?
Der BBP -der Brackenheimer Bürger Park wäre doch eine gutes Projekt um rechtzeitig im Vorfeld den Bürger einzubinden.  Oder auch bei den Spielplätzen gäbe es die Möglichkeit mehr Ideen & Engagement der Einwohner abzugreifen!
Beispielhaft lief so eine Aktion in Weil im Schönbuch  Link 1      Link 2

 

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| Lokale Agenda 21 – da war doch was…|

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Die Agenda 21 ist ein weltweites Entwicklungsprogramm für das 21. Jahrhundert.
Sie wurde 1992 in Rio de Janeiro auf dem bisher größten Gipfeltreffen für Umwelt und  Entwicklung von über 170 Staaten unterzeichnet, auch von der Bundesrepublik Deutschland.

“Agenda” heißt: Das, was zu tun ist. Das umfangreiche Dokument hält fest, was heute  in aller Welt getan werden muss, damit wir und auch die nachfolgenden Generationen, unsere Kinder und Enkelkinder, eine lebenswerte Zukunft haben.

Die Agenda 21 geht aus vom Leitbild der Nachhaltigkeit. Es geht darum, die natürlichen  Lebensgrundlagen zu erhalten, wirtschaftlichen Wohlstand zu ermöglichen und für soziale Gerechtigkeit zu sorgen. Ökologische, ökonomische und soziale Entwicklungen müssen in der Zukunft vernetzt betrachtet und voran getrieben werden.

Globale Programme sind nur wirksam, wenn sie auf vielen Ebenen und von vielen Menschen umgesezt werden. Viele Aufgaben stellen sich vor Ort. Nur dort können sie gelöst werden.
Wegen ihrer Nähe zu den Bürgern und zu lokalen Entwicklungen haben die Gemeinden den  Auftrag erhalten, eine Lokale Agenda 21 zu verabschieden: ein Leitbild und ein Entwicklungsprogramm vor Ort für ihren Ort.

Die Agenda setzt neue Maßstäbe: Bürgerinnen und Bürger beteiligen sich früher
und intensiver mit Ideen und Projekten an der Gemeindeentwicklung.

 

Soweit die Theorie -aber was ist die Praxis in Brackenheim?

Finden Sie das Thema präsent genug in unserer Stadt?
Finden Sie dort genügend Angebote um Ihre Ideen einzubringen?

Lokale Agenda 21 in Brackenheim

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